ESU-Lopi fahren mit SX1

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schnorpser
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Re: ESU-Lopi fahren mit SX1

Beitrag von schnorpser »

Hallo Gian,

vielen Dank für Deinen Bericht.
Bedingt durch ein "high-tech-Spielemodell" (ESU Class 77) und einer werksseitig mit Sound ausgerüsteten BR50 von Roco, fahren wir im Verein Multiprotokoll SX1, SX2 und DCC. Die Class 77 würde zwar SX1-Betrieb ermöglichen, aber nur mit 2 Funktionen, da ESU hier keine Zweitadresse für 8 zusätzliche Funktionen vorsieht.
Mit dem Mischsignal am Gleis haben wir keine Probleme, keine schwimmenden Bremspunkte oder sonstiges Fehlverhalten.
Ich denke, aktuelle Multiprotokolltechnik ist ausgereift und bietet dem Anwender eine freie Systementscheidung auf dem Gleis, statt sich auf ein System festlegen zu müssen.


Viele Grüße
SX1-Norbert
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Selbstbauelektronik für SX: http://www.norbert-martsch.de
Hardware: CC2000 (mit/ohne Update-Chip), FCC, RMX, MC2004, versch. Interfaces & Decoder sowie Encoder, Selbstbauelektronik, vorrangig D&H Lokdecoder, Software: TC, RocRail, MoBa in H0 und N
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schnorpser
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Re: ESU-Lopi fahren mit SX1

Beitrag von schnorpser »

Hallo,

gestern habe ich mein Weihnachtsgeschenk (Piko Ludmilla ;) )
Ludmilla-regental_cargo-mec_arnsdorf.jpg
mit einem ESU LoPi 4 und Plux22-Schnittstelle ausgestattet. Warum? Der lag noch in meiner Bastelkiste...

Mit einem D&H-Decoder hätte das so ausgesehen: Decoder einbauen, Motorsteuerung und Höchstgeschwindigkeit festlegen fertig. Fahrstufe 1 (egal ob DCC oder SX) wäre dann die physikalisch langsamste Geschwindigkeit, um seidenweich rangieren zu können.

Mit dem LoPi sah das so aus: Neben den auch bei den D&H-Decodern einzustellenden Werten für Motorsteuerung (Frequenz) und Höchstgeschwindigkeit, mussten noch 2 CVs zur Motorreglung bei Langsamfahrt (bei mir CV 51 & 53) abgepasst werden - knapp 5 Minuten "CV-Tuning" auf einem Rangiergleis in Fahrstufe 1, bis die Lok endlich schön langsam und gleichmäßig fuhr.

Das Ergebnis mit dem ESU LoPi 4 war meiner subjektiven Meinung nach dem D&H DH16-Decoder in einem Piko-Ludmilla-Vergleichsmodell ebenbürtig. Insofern bin ich, wie Gian scheinbar auch, mit den Reglungseigenshaften des LoPi 4 zufrieden, wenngleich die Einstellerei mehr Arbeit macht.


Viele Grüße
SX1-Norbert


Edit: Nachtrag zu meinem Posting eben:
Da ich es absolut nicht mag, mich durch einen CV-Dschungel zu hangeln, bis ein Decoder und eine Lok sauber miteinander harmonieren, bleibe ich bei D&H-Decodern, zur Not gern ESU, sofern es sein muss. Einen dritten Hersteller auf der Anlage möchte ich tunlichst vermeiden. Denn, sich in jeden Decodertyp einzuarbeiten und CV-Listen samt deren Erklärung zu studieren.... dafür ist mir die Hobbyzeit zu schade...
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