Anschluss der Zentrale in die Anlage, sowie Programmiergleis

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Hawkeye
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Anschluss der Zentrale in die Anlage, sowie Programmiergleis

Beitrag von Hawkeye »

Bin ja im Bau einer stationären HOm-Anlage. Und damit keine weiteren Baustellen im Nachhinein auftreten, möchte
ich euren Erfahrungsschatz nutzen.
Wie sollte man am besten die Leitungen verlegen, die Buskabel und das Programmiergleis? Welchen Kabeldurchmesser für die Stromversorgung?
Ist es sinnvoll zusätzliche Anschlüsse für Handregler in die Segmente zu verbauen? Zur der Größe meiner Anlage:
Für mein Vorhaben steht mir eine Fläche von knappen 28qm zur Verfügung. Bin mir nur noch nicht im Klaren, ob es eine U-Form oder wie die Amerikaner den ganzen Raum nutzen, natürlich mit vielen Möglichkeiten auch in die Zwischenräume zu gelangen. Aber hauptsächlich geht es mir um die Elektrik und die Verkabelung, sowie den Einbau von verschiedenen Komponenten.
HO Grenzgebiet Bayern/Tirol
Selectrix.....was sonst
MÜT Multicontrol 2004
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Gruß
Frank
hajo
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Re: Anschluss der Zentrale in die Anlage, sowie Programmierg

Beitrag von hajo »

Hallo Frank,

das sind viele Fragen auf einmal :D

Leitungen verlegen
- alle Steuerleitungen möglichst so verlegen, dass du sie auch unter der Anlage bei einer Fehlersuche zuordnen kannst. Ob die Leitungen in einem Kabelkanal oder in anderen Führungen verlegt werden ist egal.

- GBM-Leitungen - möglichst kurze Distanzen und nie direkt parallel zu anderen Leitungen - hier ist Abstand (nicht Anstand) :lol: gefragt.

- das Programmiergleis kannst du separat nutzen, es ist aber auch möglich einen beliebigen Gleisabschnitt/Block zu verwenden, der im Programmiervorgang von der restlichen Anlage getrennt werden muss.
Die Rautenhaus-Zentrale z.B. hat die Programmiergleisumschaltung integriert, bei der FCC solltes du in diesem Fall unsere Programmier-Gleis-Automatik (P-G-A) verwenden, die auch die Gleisbelegtmeldung dieses Gleisabschnittes ermöglicht.

- alle Digitalen Komponenten sollten so verbaut werden, dass möglichst kleine Leitungswege entstehen

- die Stombelastung der Leiter für die Modulversorgung ist der max. Stromstärke anzupassen, die das Modul auch tatsächlich abgeben kann/könnte und von den Modulen zur Ansteuerung von Weichen, Signalen etc. reichen 0,14qmm

- Bus-Verkabelung - hier bist du mit dem SX-Bus an keine konkreten Vorgaben gebunden, der Bus kann linear, sternförmig usw. verzweigt werden - nur keine Ringleitung darf es werden!

- Handregler lassen sich ja bei SX im lfd. Betrieb aus- und einstöpseln, dafür kannst du für den Anschluss an unterschiedlichen Stellen Anschlüsse (SX-Buchsen) für Handregler vorsehen.

- Busaufteilung - du hast Zentralen, die verfügen über 2 Busse.
die Busse aufteilen - in einen Fahr- und Schaltbus und einen Meldebus, wenn nur ein Handregler verfügbar ist,
hast du mehrere Handregler, dann kannst du mit dem SX0-Bus Fahren und mit dem SX1-Bus schalten und melden.

- den Booster klammere ich mal hier aus, der kann völlig getrennt betrachtet werden, nur soviel - im Boosterkreis werden keine Programmierinformationen bei der Standard-Programmierung der Lokdecoder übertragen.

- Software für die Steuerung der MoBa - das ist ein umfangreiches Kapitel, das verschieben wir mal auf später

ich denke, das ist erstmal genug "Futter" zum Verdauen :lol:

Wenn du weitere Fragen hast - du weißt ja - hier wird dir geholfen

grüße
hajo
Digitaler Modellbahnbetrieb unter SX- und RMX (Mehrformatsysteme SX, SX2, DCC)
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Hardware: Rautenhaus/MDVR, MTTM/D&H, Uwe Magnus - Module, SX-DIY-Projekte
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Hawkeye
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Re: Anschluss der Zentrale in die Anlage, sowie Programmierg

Beitrag von Hawkeye »

Danke dir HaJo.......Ohja, das Futter ist gut, hält dazu noch ewig an.
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Frank
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