Lokdecoderprogrammierung

Themen rund um ST-Train von MTTM.
hajo
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Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von hajo »

Hallo Claus,

s. Antwort in deinem anderen Posting

viewtopic.php?f=14&t=54&p=178#p178

und Aussage von MüT:
Das MÜT-Format wird von RailRoad & Co. (Jürgen Freiwald), ST-Train
(Modellbahn Technik Team München) und WinRail (Dr. Peterlin) unterstützt.

grüße
hajo
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hajo
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Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von hajo »

Hallo Gian,

DANKE - Recht hast du, das ist, wenns schnell gehen soll :)

grüße
hajo
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Claus

Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von Claus »

Hallo zusammen,

habe mal wieder ein kleines Problem.
Ich habe angefangen meine Loks einzumessen. Gemessen werden sollen die Stufen 6 bis 30. Nach der Aufwärmrunde fängt das einmessen mit Stufe 30 an. Danach geht es jeweils eine Stufe runter; 29, 28, 27 ...
Wenn ich dabei auf die MC2004 schaue, fährt die Lok, ausser in der ersten Runde, immer eine Stufe höher als gemessen wird.
gemessene Stufe / gefahrene Stufe
30 / 30
29 / 30
28 / 29
27 / 28
usw.

Hat ausser mir schon mal jemand geobachtet, oder habe ich eine Einstellung verpasst?

Gruß
Claus
hajo
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Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von hajo »

Hallo Claus,

die Tabelle deiner FS-Unterschiede zw. MC2004 und STT ist leider nicht aussagekräftig.

Viel wichtiger, wären die gemessenen km/h - Werte zu den FS in der Lokdatenbank, d.h. die Messreihe.
Und was auch interessant wäre, wie groß (Radius) ist der Messkreis.
Ich kann nur vermuten, dass der im Lokdecoder eingestellte Vmax - Wert nicht relevant ist.

Im übrigen, noch ein Hinweis:
die Warmfahrphase erfolgt mit FS = 25 und wenn die Lok dann auf FS = 30 beschleunigen soll und gleichzeitig der Messvorgang ausgelöst wird, ist der erste Messwert immer unbrauchbar.

viele Grüße
hajo
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Claus

Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von Claus »

Hallo Hajo,

danke für die Antwort.

Ich finde die Tabelle sehr Aussagekräftig. Völlig unrelevant sind die Größe des Testkreises und die gemessene km/h.
Ebenso der im Decoder eingestellte Wert für die Gesschwindigkeit.

Fakt ist, ST-Train fährt die Lok eine Fahrstufe höher, als die, die gemessen werden soll und trägt das Ergebnis auch so ein.
Der erste Messwert (FS 30) nach der Warmfahrphase, ist nicht unbrauchbar. Er ist der einzige der stimmt. Dannach wird es falsch, denn ST-Train vergisst nach der ersten Messfahrt die FS um eins zu reduzieren. Die Messwerte von FS 30 und FS 29 sind daher auch identisch.

Grüße
Claus
hajo
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Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von hajo »

Völlig unrelevant sind die Größe des Testkreises und die gemessene km/h.
Ebenso der im Decoder eingestellte Wert für die Gesschwindigkeit.
Hallo Claus,

der Sinn des Ausmessens ist, dass die TfZ mit Vorbildgeschwindigkeit auf den Modellbahn-Maßstab heruntergerechnet fahren.
Und dazu werden die gemessenen Gechwindigkeiten in den Steuerprogrammen ausgewertet.
Das ist bei STT, bei TC5.8 bzw. TC7 und allen anderen Programmen so.
Und wenn die Vmax im Decoder zu hoch eingestellt wird, dann stimmen auch das Fahrverhalten und die Bremswerte nicht.

STT verwendet einen Messkreis - der Radius macht sich bei langen Tfz, z.b. einer Dampflok, schon bemerkbar.
Alternativ kannst du zwar auch auf der Anlage ausmessen, das ist aber sehr zeitaufwändig.

So lange du nur per Handregelung fährst, ist auch ein ausmessen nicht erforderlich und die FS-Anzeige ist völlig egal, da es keinen Bezug gibt.

gruß
hajo
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Claus

Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von Claus »

Hallo hajo,
hajo hat geschrieben:So lange du nur per Handregelung fährst, ist auch ein ausmessen nicht erforderlich und die FS-Anzeige ist völlig egal, da es keinen Bezug gibt.
eben diesen Bezug möchte ich herstellen.

Beispiel:
STT hat in der Lok-DB für meine V300 folgende Werte gemessen:
FS 27 = 140.1
FS 26 = 131.3
FS 25 = 122.8

Wenn ich nun im Fahrplan die Geschwindigkeit 130 km/h vorgebe, wird STT die FS 26 wählen. Dann aber fährt die Lok 122 km/h, weil STT den bei FS25 eingetragenen Wert mit der tatsächlichen FS26 ermittelt hat.

Grüße
Claus
hajo
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Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von hajo »

Hallo Claus,

nein, du hast da einen Trugschluss.
Die Fahrstufen werden von 1 .. 31 gezählt, intern verwendet der Lokdecoder aber die FS 1 ... 127 zum Fahren.
Und wenn du in FS 26 = 131,3 ausgemessen hast und als Vorgabe = 130km/h im Fahrplan wählst, dann wird automatisch die nächst niedrigere FS bzw. ausgemessene Geschwindigkeit, die in der LokDB gespeichert ist, verwendet.

Das machen alle Steuerprogramme so.

gruß
hajo
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Claus

Re: Lokdecoderprogrammierung

Beitrag von Claus »

Hallo Gian,

die 130 km/h war hier nur ein Beispiel. Allerdings soll ein Schnellzug auf der Paradestrecke schon mehr als 50 fahren. Bei Spur Z sind die Radien relativ groß, zumindest im sichtbaren Bereich meiner Anlage.

@hajo
Stimmt, intern sind es 127 Fahrstufen. Der Decoder nutzt sie, abhängig von der Massesimulation, als Zwischenschritte zur Beschleunigung.

Wie dem auch sei, STT hat hier einen Fehler.

Gruß
Claus
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